Der Aufbau ist geschafft. Das Konzept der Klasse Williams sind dieses Jahr tatsächlich offene Ateliers und keine offenen White Cubes. Jeder Studierende kann seinen Arbeitsplatz nach den eigenen Wünschen gestalten oder als Arbeitssituation dem Publikum zugänglich machen. Die Ausstellung ist auf die Ladenfronten der Boppstraße verlegt worden, um sie einer noch breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und den Lebensraum der Studierenden mit einzubeziehen.

In diesem Rahmen hab ich mich dazu entschlossen einen Pop-Up Shop zu inszenieren. Man kann dort Keramiken, Postkarten, T-shirts und bedruckte Taschen kaufen. 

Ich habe neulich angefangen mit Schlagmetall zu arbeiten. Da ich keine Lüsterglasuren besitze und mein Ofen für einen gesonderten Brand zu leer bzw. zu groß wäre habe ich mich für Blattgold und Blattbronze entschieden. Die Resultate variieren stark. Manchmal war der Kleber zu flüssig oder ist velraufen, weswegen der Ohrring dann mehr vergoldete Flächen besitzt als geplant war. Trotzdem will ich gern damit weiterarbeiten. Vielleicht muss ich mir auch einen kleinen gebrauchten Ofen für Lüsterglasuren zulegen.